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Johann Gottlieb Christaller an Emilie:

Mit Psalmzitaten gibt Christaller seiner Gattin Trost; er sei mit M. Maurer und Fr. Mohr in Date; auch gebe es Kompetenzstreitigkeiten zwischen Maurer (oder Stanger) in Abokobi; er arbeite an der Grammatik und Ãœbersetzung der Liturgie

(Akropong und Aburi, 25. Aug.-10.Sept. 1862)

M1,62 G C 7

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Eine neue Station werde in Ada am Ausfluß des Volta gegründet.

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Eine Generalconferenz, betr. Handwerk, Landwirtschaft, Brunnen, Vieh werde berufen. Umständliche Beschreibung seines Wohnhauses in Aburi. Er findet die 'hiesigen Umstände' als einen Segen für das innere Leben (in der Ruhe) u betont, daß sein eigenes Otschi (im Sprechen) besser sei als das der andern.

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Lange Erörterung darüber, daß er sich einen Bart stehen ließ;

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er gibt an, er habe Emilie 'um der Neger willen und um Jesu willen' verlassen - d. h. durch die neuerliche Aussendung;

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Unter den Missionaren gebe es so manchen Streit untereinander um gewisse Kompetenzen; auch Br. Zimmermann sei unzufrieden, weil er seine (farbige) Frau nicht nach Europa mitbringen solle.

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Jedenfalls stritten sich mehrfach Zimmermann u Mader 'nach ihrer alten Manier'.

Abschließendes Trostwort an Emilie in ihrer Einsamkeit:

'Leide mit Geduld'.)

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