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Johann Gottlieb Christaller an Mutter und Schwestern:

über seine hauptsächlich sprachlichen Arbeiten, auch Rückblick auf die überstandene Seereise, ferner Gedanken über das Leiden der Mutter; Bemerkungen über die kriegsähnliche Situation der Region und über seine eigene Gesundheit

(Akropong, 28. Aug. 1853)

Nbrg JG Chr 20

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Geliebte Mutter, Schwestern und Schwäger, Eure mit Sehnsucht erwarteten Briefe vom 10. April bis 5. Juni erhielt ich am 2. Juli und hätte sie gerne gleich mit dem Anfang August zurückkommenden Dampfschiffe erwidert, aber Ihr habt inzwischen weitere Briefe von mir, die ich am 3. April beendete und dann dem mit Frau nach Deutschland zurückkehrenden Bremer Missionar Quinios mitgab, ohne Zweifel erhalten, und die Nachrichten in diesen Briefen umfassen nun einen vollen Monat mehr, obgleich ich auch dießmal nicht so ausführlich schreiben kann als ich wünsche.

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Zuerst nehme ich Eure Briefe vor mich. Wir müssen wirklich Gott recht danken, daß er uns solches Mittel zur Unterstü(t)zung u Beförderung unserer Gemeinschaft im Geiste verliehen hat, von den Negern können dasselbe nur erst wenige, doch mit zweien aus der ersten Classe unserer Zöglinge, welche als Schullehrer in dem benachbarten Dorfe Date angestellt wurden, se(t)zen die hier Zurückgebliebenen ihre christl. Gemeinschaft auch brieflich fort. Ihr schreibet von den zwei Bildern, ich bin überzeugt, daß ich Eure freilich auch dadurch allein hervorgerufene tägliche Erinnerung u Fürbitte hier zu genießen habe, wir würden sonst gewiß durch die Macht der Finsternis und auch in uns selber aufgerieben; ich danke Euch herzlich und bitte, fahrt fort, denn wir brauchen's! […] (Bemerkungen über Missionsgeld u das Blättle für die Missionskasse) […]

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Von Frau Mohr erhielt ich in einem Briefe ihrer Mutter Nachricht von einem falschen Gerüchte meinethalben, als hätte ich Schiffbruch gelitten, wir dachten, es komme vielleicht von der stürmischen Überfahrt der jezigen Frau Locher von Ostende nach London her, deren Schiff mit einem anderen zusammenstieß und es versenkte, so daß nur die Leute gerettet wurden. Dann ersah ich aber auch aus dem Basler Volksboten, daß in jenen Tagen, wo wir dreimal aus unserem Hafen und dem englischen Canal auslaufen wollten, aber nach 15-stündigem unangenehmem Schaukelung unseres Schiffes durch Sturm u Wellen wieder den Hafen sehen mußten und das 3temal mehrere Tage lang es nicht viel besser fanden, daß in jenen Weihnachtsfeiertagen eine große Anzahl Schiffe im Canal scheiterten und z.T. mit sämtlichen Mannschaften untergiengen, so daß wir also die Ursache von dem, was wir erlitten, nicht bloß in unserem schmalen Schraubendampfer, sondern auch in der ungewöhnlichen Heftigkeit der Stürme zu suchen hatten. (Die Kraft des Gebetes habe geholfen).

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Frau Mohr läßt Eure Grüße herzlich erwidern, sie hat im Sept. nebst einem längeren Brief an Frau Pfarrer Hager auch einen an Gottliebin Chr. u an Frau Schl. in Winnenden durch ein Segelschiff abgehen lassen; aber es scheint, diese Briefe sind nicht heimgekommen. Schreibe mir doch, lb G(ottliebin), den Tag u Inhalt des lezten Briefes, den Du von ihr erhieltest. Am 4. Juli wurde sie von einem zweiten, einem gesunden und starken Knaben Imanuel glücklich entbunden, war aber seither z.T. unwohl, doch nicht so, daß sie das Bett hüten mußte. Adolph ist ungemein munter u lebhaft, spricht natürlich meist Otji, aber auch ein wenig Deutsch u Englisch. Auch die anderen Missionsgeschwister, besonders Widmann und Dieterles, erwidern Eure Grüße.

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Wir alle sind, seit ich hier bin, von erheblichen Krankheiten verschont geblieben, Bruder Widmann hatte ein paarmal Fieber, Bruder Mohr desgleichen, früher und in den lezten Tagen einen Anfall von Dysenterie oder Ruhr. Von Bruder Münzenmaier habe ich gar nichts Näheres vernommen, als daß er lieber in die Heidenwelt gegangen wäre und zwar, wie Ihr schreibt, zu mir. Lezteres war nicht wohl denkbar; daß er nicht zu den Heiden kam, darüber wollte ich ihn und seine Gefährten gerne getröstet u beruhigt haben.

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Da eben für manche die noch ungeschriebene oder sonst schwierige Sprache ein stetes Hindernis der Arbeit bleibt, und oft längeres geduldiges Ausharren erheischt, ehe man z.B. den nach geistlichen Schä(t)zen so wenig begierigen Negern die Notwendigkeit, Vortrefflichkeit und den Reichtum des Wortes Gottes u dessen, was darin dargeboten ist, zeigen kann, zumal die heidnischen Sprachen oft so wenig noch für das Wort Gottes zugebildet scheinen oder sind.

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(Bei dem sozial so niedrigen Stand der Eingeborenen sei) auch das Gefühl der Erlösungsbedürftigkeit, der Unentbehrlichkeit eines Heilandes ohne welches das Evangelium weder eindringt in die Herzen noch darin haftet, vielleicht bei manchem anderen Volke und vollends bei den von christlichen Landen ausgenommenen, wenn auch z.T. geistlich sehr verkommenen Deutschen leichter hervorgerufen als bei den Negern.

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Dieser Tage las ich noch im Brief von Mahlers Bruder aus dem Missionshause, daß Münzenmaier u seiner Gefährten Schiff gestrandet sei und in einen französischen Hafen habe gebracht werden müssen. Ich bin begierig, weiter von ihm zu vernehmen.

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[…] Aber seid nicht so sparsam mit Euern Briefen und gebt mir auch Nachrichten von Winnenden u den Winnender Freunden, die Ihr nun vollends ganz verlassen wollt.

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Nun muß ich aber auf den unglücklichen Fall der Mutter zu reden kommen, den Du, lb Gottliebin, gewiß aus Schonung nicht gleich an den Anfang gestellt hast. Ich bin nicht wenig erschrocken über diese Nachricht u betrübt über dieses Leiden, das die lb Mutter in ihren alten Tagen auch noch zu tragen hat. Daß man auf die Einrichtung des Bruches (d. h. einer Verletzung) verzichten mußte, sehe ich wohl ein. Aber ich bin auch der Gewißheit, daß es die weise u väterliche Zulassung Gottes ist u daß dieses Leiden der Mutter u was zum Besten dienen muß u dereinst ein Anlaß zum Danken sein wird. Merkwürdig ist es mir, daß der Fall gerade an demselben Abend des 28.Jan. geschah, an dem ich hier in Akropong eintraf. Ob beides in einem Zusammenhang steht, weiß ich nicht. Es wird sich einst ausweisen. Schreibt mir auch ausführlich wie es ihr seither geht, ob die Schlaflosigkeit noch fortdauert. Wenn sie dabei keine Schmerzen hat, so möchte ich doch lieber den Schlaf nicht mit Opium herbeizuführen suchen. Daß es ihr besonders in Gmünd an Beschäftigung fehlen wird, soll sie sich nicht so anfechten lassen, der lb. Gott gibt ihr diese Ruhe für ihre alten Tage, an dem sie ihr Leben lang so viel u gerne gearbeitet hat. Sie kann sich dann desto eher mit himmlischen Dingen, d.h. mit solchen Dingen, die im Himmmel ein Gegenstand der Freude u des Lobes Gottes sein werden, beschäftigen, wozu das Wort und der Geist Gottes doch immer Anlaß gibt, auch wenn Gedächtniß u Fähigkeit sich darüber auszusprechen schwach sind. Vielleicht kommt dann doch auch wieder soviel Schlaf als der Körper zu seiner geringeren Wiedererholung bedarf. Mit Haus u Garten wirds sich schon machen lassen, vielleicht könntet Ihr, bis sich ein Liebhaber findet, vermiethen. -

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Die Briefe, bei denen der 2 fl Schein, Käppchen u Büchlein waren, habe ich samt diesen Sachen richtig erhalten, noch in Basel, und ein Brief von Hafner in London. An lezteren hatte ich in Basel noch angefangen zu schreiben, konnte aber den Brief nicht vollenden, auch in London nicht, obwol es mir stets ein Anliegen war und wirklich weh thut für ihn, daß er auf seine liebevollen Briefe nicht einmal eine Antwort von mir erhalten hat. Den von Gottliebin angezeigten Brief von ihm erhielt ich Sonntag Abend den 28. Aug. mit einem von G. Th. Stierle, Strumpfweber in Ebingen, beide freuen mich sehr u bereiten mir, nicht nur einmal, einen Genuß, der in einem geistlich so dürren Lande sehr wohl thut. […]

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Obwol auch dieser Brief nicht zum Mittheilen an andere ist, lege ich doch für Merkle u Rapp als Erwiderung auf ihre Briefe zwei besondere Zettelchen bei u will nun hier noch Einiges über mein seitheriges Ergehen berichten.

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Es sind schon 5 Monate seit meinem lezten Brief vom 3. April verflossen; aber auf Briefe von Euch mußte ich ja 8 Monate warten. Daß Ihr besagten Brief am 5. Juni noch nicht hattet, wundert mich. An jenem 3. April machten die Weiber hier Kriegscostüme wegen der Asanteer, wodurch sie sich in den Schuz der Fetische übergaben. Da liefen sie z.B. wiederholt, die Mädchen voran und die ältesten Weiber zulezt, auf der Hauptstraße des Orts, im Tact in die Hände klatschend. Eine sprach: Niemand soll uns berühren, und der ganze Trupp fiel immer wieder ein: Wir sind der Abosam (Fetische) Kinder!

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(ein in Otji geschriebener Text folgt in Klammer.) Es hatte nemlich ihre Anführerin, die vorher mit einem durch gewisse Blätter u weiß nicht was alls, geweihtem Wasser besprizt. Von Ernsthaftigkeit dabei war aber keine Spur, als die Weiber nachher sich in einen Kreis sezten, fuhren sie fort mit Hersingen eines Sazes durch eine Einzelne, worauf der Haufe im Chor unter Händeklatschen erwiderte, aber es gieng sehr unregelmäßig u unordentlich zu; bisweilen erhob sich ein Weib u sagte oder sang etwas über das sie aber selbst zuerst so lachen mußte, daß sie fast auf den Boden oder ihren niedrigen Si(t)z oder die anderen Weiber hineintaumelte.

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Am 4. April kam eine Nachricht, die an dem Ausbruch des Krieges kaum mehr zweifeln ließ; Frau Widmann, erst 6 Tage vorher von einem gesunden Knäblein (Ernst Gottlob) entbunden, wurde durch die unvorsichtige u übertriebene Nachricht, als fiengen die Weiber der Stadt schon an zu fliehen, so erschreckt, daß sie glaubte, sie müsse jezt sterben. Noch einige Zeit lauteten die Nachrichten bedenklich, die zu den Engländern haltenden Könige oder Häuptlinge holten sich Schußbedarf, doch der Herr wendete gnädig die Gefahr ab. 2 Assin Häuptlinge (zwischen Fante u Asante), die den Engländern untreu, zum König von Asante übergegangen waren u ihn zu Krieg ermuntert hatten, wurden ausgeliefert u in Cape Coast gehängt. Gegen einen Nachbarstamm, die Akwamer, welche sich geneigt zeigten, von den Engländern abzufallen u sich an Asante anzuschließen, lag ein Kriegsheer aus Akwapem zwei Monate zu Felde, da sie aber sich jenseits des Voltastromes zurückgezogen hatten, kam es zu keinem Kampf u endlich wurden die Akwapemer, weil die Akwamer sich gaben, zurückberufen. 13 Asanteer, die lange Zeit hier gefangen saßen, das eine Handgelenk durch ein umschließendes Eisen an einen Holzblock befestigt, wurden noch nicht lange in Freiheit gesezt u werden erst in den nächsten Tagen nach Asante zurückkehren. Ihren Meister besuchte ich öfters während seiner Gefangenschaft, u jezt besucht er mich. Auch Besuche von Akwam- u Akyemleuten sehe ich gerne bei mir, um ihnen so viel ich kann, vom Evangelium zu sagen, u durch allmähliges Verstehen ihrer vom Akwapim etwas verschiedenen Mundarten des Otji für die Erkentnnis der Sprache zu gewinnen. Ich zeige ihnen zwei von Widmanns entlehnte Bilderbücher für Kinder, die Stuttgarter biblischen Bilder, mit denen ich sie auch beschenke. Sie ließen sich freilich lieber ein Stück Zeug, ein Tuch mit Schere u dergleichen schenken. Es wäre ein Wunder, wenn so ein Neger nicht etwas von einem erbettelte.

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Ich hörte in der Kriegsangelegenheit mit Akwam einigemale ein- bis zweistündige Reden der Gesandten auf dem hiesigen Versammlungsplaze vor des Königs Behausung; seine deutschen Reden würden für ganz denselben Inhalt vielleicht 3mal soviel Zeit brauchen. Ich verstand der Schnelligkeit des Sprechens wegen auch wenig, ließ mir aber einen Theil davon nachher durch meinen Gehilfen Paul dictiren. An dem Katechisteninstitut gebe ich regelmäßig 5-8 Lectionen wöchentlich, hauptsächlich Bibellesen mit Übersezen in Otji, zum Gehilfen in der Vorbereitung hierauf u in sonstigen sprachlichen Arbeiten hatte ich im April einen gewesenen Zögling des Instituts William, u von Mai bis jezt gemeinschaftlich mit Br. Dieterle einen anderen, Paul. Die Sprach- u Übersezungsarbeit in vielseitiger Weise nimmt hauptsächlich meine Zeit in Anspruch. Ich sollte u möchte 3mal soviel thun können, denn aus verschiedenen Gründen ist es sehr notwendig, daß ich mich recht bald eingearbeitet habe, denn wir haben noch nichts in Otji gedrucktes als meine Lesebüchlein für die Schule. Englisch predigen werde ich gar nicht anfangen, in Otji kann ichs noch nicht. Von der Bibel habe ich hauptsächlich mit Paul an zusammenhängenden Stücken übersezt seit 18. April bis jezt Luc. 20-24, das Ev. Joh., Marc. 1-4 u die Übersezung geschrieben, werde aber das Ev. Joh. erst später für den Druck auf einmal durcharbeiten.

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Im AT übersezten wir seit 23. Juni 1. Samuel 1 u 2 u Sam. 4, aber schrieb ich nicht die vollständige Übersezung. Auch mußte ich mich neben der Otji-Sprache in die Ga-Sprache etwas hineinmachen, weil ich über die zum Druck bestimmten Arbeiten unserer Brüder in Usu auch ein Wort mitreden soll. Am 1. Aug. haben wir regelmäßig eine Freiheitspredigt, um unserer Westinder willen, weil 1838 mit diesem Tage sämtlichen vormaligen Negersklaven in den englischen Inseln Westindiens die Freiheit kam. Am 7. Aug. taufte Br.Widmann 6 Knaben von 13-18 Jahren u 5 Mädchen, die Erstlinge aus den Jungfrauen u aus dem weiblichen Geschlecht überhaupt in Akropong in ganz Akwapem u wahrscheinlich im ganzen Gebiet des Otjistammes, Fante mit einigen Wesleyanerstationen wohl ausgenommen.

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Mein Paul und eine von jenen fünf Jungfrauen werden als das erste christliche Negerpaar getraut werden, sobald ihr Haus auf dem Grund u Boden unserer Mission fertig ist. 3 bis 4 weitere Häuschen für Christen aus den Eingeborenen werden in kurzem unser Christendörfchen vergrößern.

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Katharina (Pauls Braut), Christina, Johanna sind bei Frau Mohr, Helene u Pauline bei Frau Widmann. Von den Knaben Johann, Georg, Christian, Jonas, Joseph, Adolf werden wenigstens drei in die Katchistenschule aufgenommen werden. Wir würden alle nehmen, aber die Eltern u Angehörigen geben uns schuldenhalber nicht alle, weil sie ihnen dann in den nächsten 4-5 Jahren nichts mehr verdienen würden.

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Im April kamen einzelne starke Regen, einmal Sonntag Nachmittag, als wir in der Wohnung (oder dem Schulhaus) von Stöcken u Lehm gebaut, mit Grasdach, waren, glaubten wir, der heftige Wind werde die Wände u das Dach hereindrücken. Br. Widmann mußte mitten in der Predigt aufhören u als man nach Hause kam, fanden sich ganze Lachen von Wasser auf den Stubenböden.

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Im Mai hatten wir am meisten Regen; aus einem Strohhaus, in dem früher die Missionare gewohnt hatten, mußten unser Schu(h)macher u andere Knaben, die darin schliefen, noch in der Nacht flüchten, ich mußte für meinen Kleiderkasten, der darin stand, ein anderes Pläzchen suchen. Dann wurde das Haus eingerissen. Seit mehreren Wochen haben wir ungewöhnlich kaltes u feuchtes Wetter morgens, manchmal auch abends sind wir gewöhnlich in Wolken, deshalb kommt auch in mein Stübchen so viel Feuchtigkeit, daß der Einband von Büchern außen u innen u manches andere, besonders Leder, ein fruchtbares Feld für Schimmelpflanzen ist. Vom 8.-13.Juni waren sämtliche Brüder von Usu hier, wir hatten Generalconferenz; Br.Steinhauser aber langte mit Fieber hier an, das er schon in Usu ein paarmal gehabt hatte u nachher wieder. Ich bin bis jezt vom Fieber verschont geblieben. (hier folgt: Nbrg JG Chr 20a) Ich habe daher meine europäische Farbe, d.h. rothe Wangen, noch nicht verloren, während sich die Rosen der Frau Locher nach wenigen Wochen in Lilien verwandelten, wie unser christlicher Freund u Reisegefährte auf dem Forerunner, Captain Brabazone, ihr vorhergesagt hatte. - Dagegen durch mein Halsübel war ich öfters nur auf das gerade notwendige Sprechen in den Lectionen u sonst beschränkt, doch ist es jezt besser, nur kann ich noch nicht singen, obwohl ich einige Lieder in Otji übersezt habe. Auch im Kopf fühle ich mich mitunter angegriffen, aber nicht so, daß es mir Bedenken für die Zukunft machte. Ich habe im Gegentheil alle Freudigkeit, daß es mir noch gut gehen wird hier u die Arbeit war jederzeit meine Lust und Freude.

Nun will ich aber diesen Brief schließen. Der Herr sei mit Euch u allen, die seine Erscheinung liebhaben. Euer G. Christaller.

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