Home / Archive / 2021 / Rezension. Orale Literatur in Mokilko
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1. Rezension

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Die hier angezeigte Veröffentlichung ist in doppelter Hinsicht von besonderem Interesse. Diese Sammlung von 41 auf Tonband aufgenommenen Volkserzählungen aus dem zentralen Tschad bietet mit den wörtlich transkribierten Texten eine seltene linguistische Quelle für das Studium des Mokilko, der Sprache der Mokilagi, einer etwa 10.000 Menschen zählenden Kultur- und Sprachgemeinschaft am Fuße des Guéra-Bergmassivs. Die wissenschaftliche Bearbeitung dieser von Herrmann Jungraithmayr in den 70er-Jahren des 20. Jh. im Tschad aufgenommenen, zu den osttschadischen Sprachen gehörenden Texte leistete Eleonore Adwiraah. Gleichzeitig sind die Texte wichtige literarische Dokumente dieser kleinen Sprachgruppe und inhaltlich von breiter Spannweite von verschiedenartigen Tiergeschichten bis zu Märchen und Schwänken.

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Der Aufbau des Werkes ist übersichtlich: Jeder Mokilko-Text ist zeilenweise aufgeschlüsselt und anschließend entsprechend ins Deutsche übertragen. Als dritter Schritt folgt die knappe Darstellung des Aufbaus der Geschichte, als vierter der Index in Deutsch und als fünfter der Index in Mokilko. Im Index werden alphabetisch die Kernstichwörter in einem kurzen Zusammenhang gegeben, so dass sie aussagekräftig für Inhalt oder Atmosphäre der Geschichte werden (sterben: vor Durst fast … 1,14; Feld: auf einem … Unkraut sammeln 16,7, wobei sich 1,14 auf Erzählung 1 Zeile 14 und 16,7 auf Erzählung 16 Zeile 7 beziehen). Am Ende des Werkes werden dann in einem deutschen und einem englischen Index sämtliche Erzählungen zusammengefasst. Diese Indices lassen die Erzählungen zu guten Forschungsmitteln werden, die schnell sowohl linguistische als auch motivische und kulturelle Studien ermöglichen.

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Einen wesentlichen Anteil bilden Tiergeschichten: die Erzählungen von der Hyäne, dem Erdhörnchen sowie vom Affen und der Äffin. Menschen- und Tierwelten gehen, wie so oft in Volkserzählungen, ineinander über. Die Hyäne sitzt beim Spinnen, fühlt sich andererseits von Leichengeruch angezogen. Wie meist in Afrika ist die Hyäne negativ charakterisiert. Sie ist so dumm, dass sie den vor Durst bewegungslosen, „trockenen“ Menschen zum „Aufweichen“ ins Wasser legt und dann von dem erholten Mann verprügelt wird (cf. Schmidt 2013, KH 753). Ihre Dummheit und Unmenschlichkeit gipfelt in dem Mord der eigenen Mutter, um sich aus deren Schienbein eine Flöte zu machen. Beide Geschichten sind weit über Afrika verbreitet (cf. ATU 780 Singender Knochen).

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Die Bedeutung des Erdhörnchens (Xerus erythropus) und verwandter Tierarten für die alte afrikanische Geisteswelt wird meist verkannt. In den Mokilko Geschichten überlistet das Erdhörnchen die großen dummen Tiere oder lässt sich zum mindesten nicht hereinlegen. Sehr ähnliche Geschichten nahmen Godula Kosack (2001) von den Mafa vom Zieselhörnchen und Walter van Beek (2016) bei den Kapsiki und Higi in Nordkamerun vom “ground squirrel” auf. Ähnliche Züge hat aber auch das Wiesel Uthlakanyana in Zulu-Geschichten (Callaway 1868:3-5). Im Khoisan-Gebiet kann dieses kleine Tier deutlich mit der alten Mythologie verknüpft sein, denn in Namibia bei Nama und Damara und vereinzelt auch bei den /Xam in Südafrika übernimmt der Mungo manchmal die Rolle Haisebs, der nicht nur Trickster, sondern auch Gottheit war (Schmidt 2020). In einigen /Xam-Geschichten hingegen ist der Trickster der Dumme, er wird von einem anderen kleinen Tier belehrt, seinem Enkel Ichneumon. Die Stinkkatze muss im 19. Jahrhundert für die Damara eine besondere Bedeutung gehabt haben; sie veranstalteten einen besonderen Tanz, wenn sie eine in ihrer Siedlung fanden (Schmidt 2020). Desto mehr Aufmerksamkeit verdient die eigenartige Geschichte Mokilko Nr. 11, in der das Erdhörnchen um die Tochter Gottes freit, sie nach dem weit verbreiteten Motiv des Namen-Erratens gewinnt und auch die weiteren Freierproben durch Trick besteht. Aber sein Versuch, Gott auf die Probe zu stellen, misslingt. Gott soll ein Gefäß voll Wasser regnen lassen, doch Erdhörnchen nimmt statt dessen hinterlistig ein Sieb. Gott schlägt ihn zur Strafe für immer taub.

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Manche Motive der Tiergeschichten sind weit über Afrika verbreitet. Der Löwe behauptet, die Rinder gehören ihm, weil sein Stier sie geboren hätte. Erdhörnchen behauptet vor allen Leuten, zur Entbindung seines Vaters eilen zu müssen und macht den Löwen lächerlich (Nr. 5 und 6 = ATU 875 E, KH 592). Erdhörnchen hat im Garten gestohlen, bleibt an der Teerpuppe kleben, aber entkommt durch Tricks (Nr. 9 = ATU 175, KH 517). Rabe lädt seinen Freund Erdhörnchen zu einem Essen ein, das nur er selbst aufzupicken in der Lage ist. Erdhörnchen rächt sich und serviert Rabe seinerseits ausschließlich heißes Essen, das nur er allein mit Löffel (!) zu genießen vermag (Nr. 10 = ATU 60).

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Der Abschnitt „Erzählungen vom Mädchen, das einen ungewöhnlichen Mann bekommt“ behandelt meist märchenartige Geschichten. Dabei wird das Thema Tierbräutigam auf verschiedenste Weise behandelt. In Nr. 19 ist der Löwenmann ein Unhold, und das glückliche Ende besteht in der Flucht ins Elternhaus. Der Schluss verläuft nach allgemeiner afrikanischer Märchenlogik. Die Heldin tötet den Sohn als Ebenbild des Vaters und nimmt nur ihre Tochter mit (Schmidt 2013 KH 925). Der Krötenmann (Nr. 21) und der Eidechsenmann (Nr. 22 und Nr. 23) sind hingegen wahre Tierbräutigame, die unter ihrer ablegbaren Haut attraktive junge Männergestalten verbergen. Die beiden Varianten vom Eidechsenmann-Märchen zeigen besonders deutlich die allgemeine Tendenz der Mokilko-Erzählungen: Die Erzähler gestalten mit großer eigener Schaffenskraft die überlieferten Geschichten und Motive zu eigenen Werken um. So endet Nr. 23 echt märchenhaft mit einer nach harten Proben erlangten glücklichen Ehe. Nr. 22 hingegen bringt noch ausführlich die Verfolgung und Ermordung des Eidechsenmannes. Darauf tötet die Heldin den König beim Rasieren und kann sich mit Hilfe des magischen Pferdekopfes retten. Wir erkennen auch ein vertrautes Märchen der Grimmschen Sammlung wieder, die Geschichte vom guten und vom schlechten Mädchen (Nr. 19 = ATU 480, KH *1058). Der Mokilko-Text hat jedoch deutlich die Charakterzüge der afrikanisch-asiatischen Überlieferung und nicht die der europäischen.

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Noch betonter als in europäischen Volkserzählungen sind die Märchenhelden und -heldinnen Waisenkinder bzw. Halbwaisen, die böse Stiefmutter ist hier ebenso die grausame Gegnerin (Nr. 26-30). Sie kann am Ende getötet werden oder hungrig beim Helden um Essen betteln. Ein Waisenmädchen ist auch eine weit über Afrika hin bekannte Märchenheldin, die von einem Löwen verfolgt wird (Nr. 28). Im Mokilko-Märchen reitet der Löwe auf dem Mädchen und droht sie zu fressen, sobald sie ihn absetzt. Im namibischen Märchen hat der verschmähte Liebhaber an ihrem Hochzeitstag durch einen Hexer bewirkt, dass alle außer der Heldin in einen magischen Schlaf verfallen. Ein Löwe (ein Hexer in Löwengestalt?) nähert sich laut nach der Braut rufend. Wie die Mokilko-Heldin bittet das Mädchen singend ein Familienmitglied nach dem andern, ihr zu helfen. Vergeblich. Der Löwe findet sie im Ehebett zwischen ihren Eltern versteckt, packt sie und frisst sie (Schmidt 1994, Band 2 Nr. 36). Die Mokilko-Heldin wird hingegen von ihrem verschmähten Liebhaber gerettet. Dieses Motiv findet sich häufig in den Warnmärchen vom Mädchen, das übereilt einem fremden Ehemann folgt (Schmidt 2013, KH *906). Es wirkt faszinierend, gleichzeitig beim Vortrag erschütternd, wenn die Hilferufe des Mädchens singend präsentiert werden und dazwischen in harter Sprache die Verweigerungen der Hilfe durch die Familienangehörigen.

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Die Erzählungen von schrecklichen Menschen (Nr. 31-37) umfassen ein breites Spektrum. Der Held in Nr. 32 ist ein Lügner, der es schafft, durch sein boshaftes Lügen die Welt um sich herum zu vernichten. Der schreckliche Junge, der Held in Nr. 33 und Nr. 34, hockt wie festgeklebt auf dem Rücken seines Opfers, und in den aufeinander folgenden Episoden wird dargestellt, wie der Junge endlich vom Rücken der alten Frau, der Hyäne und anderen Personen weggelockt bzw. von dort vertrieben wird. In den Mafa-Varianten zeigt dieser Aufhocker deutlich dämonische Züge; er ist ein Menschenfresser, der die eigene Familie frisst (Kosack 2001:307-311, 408-412). Noch deutlicher sind die dämonischen Züge in den namibischen Varianten. Ein Mann findet ein ganz kleines Kind einsam im Veld, nimmt es mitleidig auf, es wird immer größer und bedroht ihn schließlich tödlich (Schmidt 2013 KH 1985).

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Afrikanische Märchenhelden sind oft sehr jung. Es sind kleine Jungen und Mädchen, die als Retter erscheinen. Das wird besonders deutlich in dem weit verbreiteten Motiv von dem Helden, der noch gar nicht geboren ist, als die Geschwister ausziehen um Abenteuer zu erleben, der sich dann aber schnell von der Mutter in die Welt setzen lässt und ihnen hinterher rennt. Das ist im Mokilko-Märchen sogar als Einleitung zum Märchen vom Däumling bei den Menschenfressern benutzt und dem anschließenden unwissentlichen Töten der eigenen Kinder (Nr. 31 = ATU 327 B + ATU 1119; sehr ähnlich die Zaghawa-Variante von Tubiana & Tubiana 1989 (II):73-76). Solch außergewöhnliche Geburt wird hier auch den schrecklichen Jungen zugeschrieben, um sie sofort von normalen Menschen abzuheben.

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Den Abschluss der Sammlung bildet das wunderschöne Märchen Jintalma (Nr. 41), das sehr viele Motive und Kennzeichen des afrikanischen Märchens aufweist.

1) Die Heldin wird von den neidischen Kameradinnen getötet. Gewöhnlich hat sie Vorahnungen und schiebt es immer weiter hinaus, mit den anderen mitzugehen. Oft wird sie in einem Brunnen oder einem Erdloch zurückgelassen, aus dem sie nicht allein herauskommen kann.

2) Während im europäischen Märchen das Symbol für den Tod der Märchenheldin - Märchenhelden häufig die Verwandlung zu Stein ist, ist es im afrikanischen Märchen die Verwandlung in ein Tier, hier in einen Fisch, häufig auch in einen Vogel (Seelenvogel). Aus der Totenwelt, hier dem Wasser, ruft sie singend um Hilfe, indem sie sich wie der Junge im Märchen vom Löwen als Aufhocker mit ihrer Bitte nacheinander an die einzelnen Familienmitglieder wendet. Gerade diese Szene zeigt, wie wesentlich es ist, dass die Rufe des Mädchens gesungen werden. Denn gesungene Worte überbrücken die Distanz zwischen den Menschen und der jenseitigen Welt (vgl. Gesang und Musik in der christlichen Liturgie).

3) Die Rückwandlung im europäischen Märchen vom Stein in die frühere Menschengestalt geschieht schlagartig, die Wiederbelebung afrikanischer Märchenhelden hingegen langsam. Ein übrig gebliebenes Teil wird in ein Gefäß getan und wächst darin langsam, langsam weiter, so dass es in immer größere Gefäße umgepackt werden muss. Sobald die Wiederbelebte ausgewachsen aus dem letzten Gefäß steigt, muss sie wie bei einer Initiation erst eine Übergangsphase im Verborgenen verbringen, gewöhnlich bei einer alten Frau (vgl. Schmidt 2013, KH 981-984).

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Dem europäischen Märchenleser fallen in den Mokilko-Erzählungen vor allem zwei Dinge auf, die sehr von seiner eigenen Tradition abweichen: die Rolle vom Tod und von Gott. Ein Vater gibt seine Tochter dem Tod als Ehefrau. Nachts im Schlaf saugt der sie bei jedem Atemholen in seinen Bauch ein und speit sie beim Ausatmen aus. Sie flieht und er verfolgt sie. Schließlich können arabische Schmiede ihn töten (Nr. 20). In Nr. 36 heiratet auch ein Mädchen einen Toten und folgt ihm in sein Haus. Dieser Ehemann ist nichts als ein grausiger Menschenfresser und das Mädchen wird eine Menschenfresserin wie er. Die Familienmitglieder, die sie nach und nach besuchen kommen, werden umgebracht, bis ein Onkel den Unhold und seine Frau tötet. In Nr. 31 schließlich ist, wie die Herausgeber anmerken, eigentlich die Frauengestalt, die sie als Hexe bezeichnen, die Tödin. [1] Zu ihr kommen der übernatürlich Frühgeborene und seine sechs Brüder, treffen sie die Kinder der Toten beim Wasser holen, vertauscht der Kleine die Kleider mit den Töchtern, dass die Alte ihre eigenen Kinder tötet. Nicht den Ahnen des Glaubens, sondern den Unholden des Märchens gehört der Mokilko-Tod an.

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Komplizierter und zu Studien anregend ist die Darstellung Gottes in den Erzählungen. In Nr. 11 ist, wie gern in den Tiergeschichten, Menschen- und Tierwelt gemischt. Die Freiersproben, die die Bewerber (verschiedenste Tierarten) lösen sollen, sind aber von Gott gestellt, und Erdhörnchen gewinnt Gottes Tochter als Frau. Doch nun stellt Erdhörnchen Gott eine Aufgabe, nämlich so viel Regen fallen zu lassen, bis das aufgestellte Gefäß voll ist. Aber das listige Erdhörnchen benutzt den alten Trick und stellt ein Sieb anstelle des Topfes auf. Gott schlägt zur Strafe Erdhörnchen so, dass es taub wird. Noch rätselhafter ist Nr. 30. Wie der Unhold Gulungub im namibischen Märchen (Schmidt 2013 KH 874) misshandelt Gott das Waisenmädchen, wenn ihr Bruder abwesend ist. Gott steigt dann in prächtiger Kleidung, mit Hut und eisernen Schuhen vom Himmel. Der Bruder nimmt ihn gefangen, verlangt alle Dinge und Tiere aus dem Himmel und erhält sie. Der Sohn Gottes befreit Gott und sie kehren in den Himmel zurück. Ein besonderes Thema wäre, die Beziehung von Gott zu Regen und Gewitter und allgemein die Bedeutung von Regen und Gewitter in diesen Erzählungen zu untersuchen.

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Die Mokilko-Erzählungen sind wesentliche kulturelle Elemente nicht nur für das kleine Volk der Mokilagi. Sie sind deutlich Teil der nordwestafrikanischen Überlieferungen und darüber hinaus der afrikanischen Erzähltradition. Sie bilden überhaupt ein bedeutendes Forschungselement.


Abkürzungen

dwds

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache

KH

Khoisan-Märchen Schmidt

ATU

Aarne-Thompson-Uther-Index


Quellen

ATU siehe Uther 2004

Callaway, Henry 1868

Nursery Tales, Traditions and Histories of the Zulus. Springvale and London: Blair & Trübner

Grimm, Jacob und Wilhelm 1935

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1913), https://www.dwds.de/

KH siehe Schmidt 2013

Kosack, Godula 2001

Die Mafa im Spiegel ihrer oralen Literatur. Eine Monographie aus der Sicht von Frauen. Köln: Rüdiger Köppe Verlag

Schmidt, Sigrid 1994

Zaubermärchen in Afrika. Erzählungen der Damara und Nama. Reihe: Afrika erzählt 2. Köln: Rüdiger Köppe Verlag

Schmidt, Sigrid 2013

A Catalogue of Khoisan Folktales of Southern Africa. 2nd, Completely Revised Edition. Part I and Part II. Köln: Rüdiger Köppe Verlag

Unter KH (Khoisan) und Nummer, z.B. KH 753, sind Varianten und Literatur zu den einzelnen Erzählungen aufgelistet.

Schmidt, Sigrid 2020

‘Animals and Spirits of the Roads in Nama and Damara Folklore and Folkbelief.’ In South African Archaeological Bulletin 75,213: 120-127

Tubiana, Marie-José & Tubiana, Joseph 1989

Contes Zaghawa du Tchad. 2 Vols. Paris: L’Harmatta

Uther, Hans-Jörg 2004

The Types of International Folktales. A Classification and Bibliography. Based on the System of Antti Aarne and Stith Thompson. Folklore Fellows Communications 284. Helsinki: Suomalainen Tiedeakatemia – Academia Scientiarum Fennica. (zitiert ATU)

Van Beek, Walter 2016

Transmission of Kapsiki-Higi Folktales over two Generations. Tales that come, Tales that go. New York: Palgrave Macmillan

www.dwds.de

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (dwds)



[1] Tödin: "der tod als weibliches wesen gedacht", https://www.dwds.de/wb/dwb/t%C3%B6din (31.10.2021)

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