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Treis Y (2006). Form and Function of Case Marking in Kambaata. Afrikanistik online, Vol. 2006. (urn:nbn:de:0009-10-3790)
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Full Metadata
Bibliographisches Zitat | Afrikanistik Online, Vol. 2006, Iss. 3 |
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Titel |
Form and Function of Case Marking in Kambaata (eng) |
Autor | Yvonne Treis |
Sprache | eng |
Zusammenfassung | Die kuschitische Sprache Kambaata zeichnet sich durch eine reiche nominale Morphologie aus. So unterscheidet sie acht verschiedene Kasus an Nomina und Pronomina: Akkusativ, Nominativ, Genitiv, Dativ, Ablativ, Instrumental-Komitativ-Perlativ, Lokativ I und II. Kasus wird nicht nur durch (segmentale) Suffixe, sondern auch durch eine bestimmte Position des Wortakzents (suprasegmental) gekennzeichnet. Der erste Teil des Artikels widmet sich diesen formalen Regeln der Kasusbildung und diskutiert im Detail die Deklinationen von Nomina und Eigennamen, die Kasusmarkierung an nominalen Modifikatoren und Personal-, Demonstrativ- und Interrogativpronomen. Adjektive, Zahlwörter und Demonstrative kongruieren mit ihren Kopfnomina in Genus und Kasus, ihr Kasussystem ist jedoch auf die Unterscheidung von Nominativ, Akkusativ und Oblique beschränkt. Der zweite Teil des Artikels thematisiert die grammatischen Funktionen und die Semantik jedes einzelnen Kasus anhand elizitierter Sätze, Daten aus Texten und spontanen Äußerungen. Kasus ist das wichtigste Instrument, um die syntaktischen Abhängigkeiten im Satz zu markieren, da Kambaata keine Adpositionen hat. |
Freie Schlagworte | Kambaata, Kasus, case |
Normierte Schlagworte |
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DDC | 500 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-10-3790 |