[...] Mit Br. Eisenschmid las ich einiges in der Landessprache Niedergeschriebene, machte einmal mit ihm, zwei Lehrern u 20 Schulknaben einen Ausflug nach drei jenseits eines großen Berges gelegenen Dörfern, predigte an einem Sonntag in der Gemeinde, an drei Sonntagen auf der Straße, machte auch Hausbesuche bei einigen Kranken u gab anderen Medizin in meiner Wohnung.

[...] Für meine theure Emilie kann ich zu Gott hoffen, daß er sie selig gemacht hat, obwohl sie sich äußerte, sie sei eben 'noch nicht fertig', d. h. noch nicht vorbereitet oder ausgereift genug. Ich setze mich über diese Äußerung nicht leicht hinweg, sie hatte ihre Berechtigung, aber doch glaube ich, daß unser großer Hoherpriester sie mit seinem einen Opfer auf ewig vollendet, nicht nur gereinigt, sondern auch geheiliget hat.