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1. Einleitung

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In diesem Text 'Die Stadt Gao heute' werde ich die heutige Situation in Gao darstellen und danach fragen, was sich mit dem Einmarsch der Truppen von MNLA, Ansar Dine, MUJAO und Frankreich verändert hat. Dabei möchte ich mich vor allem mit der Bevölkerung Gaos beschäftigen und fragen, welche Folgen die Einmärsche hatten und wie die Lebensbedingungen jetzt, d.h. im Jahre 2012, sind. Überdies gebe ich eine Zusammenfassung des Konflikts in Gao, wobei sofort die Frage nach den Zielen von MNLA, Ansar Dine, MUJAO und Frankreich aufkommt.

2. Allgemeine Einführung

Karte 1: Mali heute [2]

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Die Stadt Gao ist mit 90.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt in Mali und das Verwaltungszentrum der Region Gao (544.000 Bewohner). Die Stadt liegt im Osten Malis am Ostufer des Niger. Das Klima in der Region Gao ist heiß und trocken. Die Regenzeit findet zwischen Juni und September statt. Als Verwaltungszentrum vom Osten Malis besitzt Gao auch die entsprechenden Infrastruktureinrichtungen, wie Gerichte, Ämter, Schulen und Krankenhäuser. Es gibt große Märkte, Museen, Restaurants und Hotels. [3] Eines der bekannten Wahrzeichen der Stadt ist die rote Düne von Koyma auf der gegenüberliegenden Seite des Niger.

Der Niger verbindet Gao mit dem 320 km entfernten Timbuktu. Nach Bamako, der Hauptstadt Malis, sind es 1.200 km. Auf Grund der vorteilhaften Lage Gaos am Niger ist und war die Stadt ein wichtiges Handelszentrum. Beispielsweise war es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Umschlagplatz des Transsaharahandels, welcher Innerafrika mit den Ländern am Mittelmeer verband. Auch noch in der heutigen Zeit spielt der Warenhandel eine wichtige Rolle. [4] Beispielsweise ist die Stadt heutzutage - unter anderem - ein Drehkreuz im Drogenschmuggel, denn große Mengen von Drogen werden von Südamerika über Gao nach bzw. in Richtung Europa transportiert (Le Monde diplomatique: 8.2.2013).

3. Einwohner und Kultur der Stadt

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Die meisten Einwohner von Gao gehören den Songhaï an. Die zweitgrößte ethnische Gruppe sind die Tuareg. Des Weiteren gibt es die Bella, welche keine eigene ethnische Gruppe sind, sondern früher Sklaven der Tuareg waren und von Heath (2005) als "(ehemalige) Sklavenkaste“ [5] bezeichnet werden. Heutzutage arbeiten viele Bella als selbständige Geschäftsleute. Überdies leben noch einige Araber (die meisten aus Algerien), Dogon (verwandt mit den Songhaï), Peul (traditionell Nomaden), die Bambara (große Gruppe in Südostmali), Zarma, Haussa und Yoruba (aus Niger und Nigeria), sowie Mossi (aus Burkina Faso) in der Stadt Gao.

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Die Songhaï, die heute sechs Prozent der Gesamtbevölkerung in Mali aus machen, haben sich an den Flussufern des Niger angesiedelt und sind daher auch als die "Menschen vom Fluss“ bekannt. [6] Traditionell waren sie Fischer und betrieben Viehzucht nahe dem Fluss. Ihre Songhaï-Sprache nennt man koro boro senni [7] , was soviel bedeutet wie „Sprache vom Stadtbewohnern“. In den Regionen um Gao und Timbuktu werden verschiedene Dialekte dieser Sprache gesprochen.

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Das bekannteste Gebäude in Gao ist das Grabmal von Askia, eine 17 Meter hohe Pyramide und Moschee. Es wurde 1495 von von Askia Mohamed, dem Eroberer des Songhay-Reiches eingeweiht [8]. Seit 2004 ist das Grabmal von Askia ein UNESCO-Weltkulturerbe, doch seit den Konflikten führt die UNESCO das Grabmal auf ihrer Roten Liste für gefährdete Welterben. Insgesamt ist Gao stark durch den Islam geprägt, und es gibt hier eine Reihe weiterer Moscheen. Die älteste, die Moschee Kankou Moussa, stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert.

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Im Februar 2007 fand das siebte "Festival des arts et cultures songhay" statt. Dieses Festival verdeutlichte, wie wichtig Gao als kulturelle Metropole auch auf internationaler Ebene ist. [9]

4. Der malische Konflikt in Gao

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Am 31. März 2012 eroberten die MNLA (Mouvement National pour la Libération de l'Azawad) und Ansar Dine (Verteidiger des Glaubens) die Stadt Gao. Nachdem sechs Tage später auch die Städte Timbuktu und Kidal unter deren Kontrolle waren, erklärte die MNLA ihr erobertes Gebiet zu einem unabhängigen Staat mit dem Namen Azawad mit der Hauptstadt Gao. Dieser Staat wurde jedoch von keinem anderen Staat anerkannt.

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Am 26. und 27. Juni 2012 lieferten sich MNLA und MUJAO mit ihren Verbündeten Ansar Dine blutige Kämpfe. Schließlich verlor die MNLA, und die Islamisten gewannen die Kontrolle über Gao. Auch in Timbuktu und Kidal wurde die MNLA von den Islamisten vertrieben. Es wurde das islamische Recht der Scharia ausgerufen (Der Spiegel: 8.2.2013). Reporter fanden heraus, in welcher Weise die siegreichen Islamisten die von ihnen eingeführte Scharia anwenden wollten. Auf der Polizeistation und dem Scharia-Gerichtshof von Timbuktu fanden sie Dokumente, die die grausamen Strafen wie beispielsweise Peitschenhiebe oder Amputationen dokumentierten (Grill 2013). Der Scharia-Gerichtshof war in drei Kammern unterteilt, wobei sich die erste Kammer, in der die Scharia-Richter saßen, mit strafrechtlichen Vergehen wie Mord, Diebstahl, Ehebruch, Alkohol, Rauchen, Fluchen und Hexerei, beschäftigte. Gleichzeitig kam es zu Übergriffen durch die Islamisten auf die Bevölkerung, bei denen immer wieder Frauen vergewaltigt wurden. Außerdem wurden Schulen, Krankenhäuser und Apotheken zerstört. Die Lage wurde von der Bevölkerung als so desolat empfunden, dass sogar die MNLA als Verbündete gegen die Islamisten angesehen wurde. Die zwei anderen Kammern kümmerten sich um zivilrechtliche Fragen wie Scheidungen, Eheschließung und Streitereien um Geld und Land (Der Spiegel: 17.2.2013). Die islamistische Polizei war dafür zuständig, dass die Gesetze der Scharia eingehalten wurden. [10]

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Am 11. Januar 2013 begann die militärische Intervention ausländischer Truppen in Mali. Französische Einheiten griffen Gao, das zur islamistischen Hochburg geworden war, aus der Luft an und trafen den Flughafen, ein Gebäude der islamistischen Polizei und einen militärischen Stützpunkt (3news: 14.1.2013).

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Ende Januar 2013 schließlich drangen französische und malische Truppen sowie Einheiten aus Niger und dem Tschad nach Gao und den Rest von Nordmali vor. Dies geschah ohne wirkliche Gegenwehr der Islamisten, was jedoch nicht bedeutete, dass nun Frieden herrschte (Der Spiegel: 27.1.2013). Vielmehr kam es Anfang Februar zu schweren Auseinandersetzungen zwischen französischen und malischen Truppen einerseits und Islamisten andererseits. Dabei setzten die Islamisten in der Region um Gao auch Raketen ein. Bis zu diesem Zeitpunkt waren über 100 Islamisten aufgrund der französischen Militärintervention ums Leben gekommen, auf französischer Seite nur ein Soldat (Der Spiegel: 6.2.2013). Am 8. Februar 2013 gab es den ersten Selbstmordanschlag seit dem Einmarsch der französischen Truppen in Gao. Zwei Tage später folgten weitere Selbstmordattentate in Gao, da islamistische Gruppen ihre Hochburg mit allen Mitteln zurückerobern wollten. Überdies gab es auch Schusswechsel zwischen den französischen und malischen Soldaten und den Islamisten. Die Islamisten waren Angehörige der "Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika" (MUJAO). Höchstwahrscheinlich kamen die Aufständischen mit Booten nach Gao, doch die Stadt blieb letztlich unter französisch/malischer Kontrolle. Am 21.02.2013 folgten die nächsten schweren Angriffe der islamistischen Aufständischen auf Gao. Neben Gewehrfeuer setzten die Islamisten auch Raketen ein. Das Rathaus und die Residenz des Gouverneurs wurden besetzt, doch französische, malische und nigrische Soldaten vertrieben die Aufständischen wieder. Mindestens 16 Islamisten und sechs malische Soldaten kamen dabei ums Leben (Der Spiegel: 20.2.2013).

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Anfang April 2013 startete die französische Armee eine Großoffensive mit Namen "Opération Gustave“. Hierbei waren über tausend Soldaten der Luftwaffe und Artillerie im Einsatz. Das Vorhaben richtete sich gegen Islamisten, welche sich im Norden von Gao in einem Tal versteckt haben sollten. In den ersten Tagen wurden dabei versteckte Raketen und Granaten gefunden (Der Spiegel: 8.4.2013).

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Anfang Oktober 2013 gab es Gegenangriffe der Islamisten auf Gao zu denen sich die Terrorgruppe der „al-Qaida im islamischen Maghreb“ (AQIM) bekannte. Sie griffen Gao mit Artilleriegeschossen an und sprengten zwei Brücken auf der Straße, die Gao mit dem Nachbarland Niger verbindet (Der Spiegel: 18.10.2013).

5. Gao heute (Oktober 2013)

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Nach den Angriffen der verschiedenen Seiten auf die Stadt, nach den Zerstörungen und der Einführung der Scharia sowie der aus ihr abgeleiteten Gerichtsbarkeit mit ihren schweren Strafen sind heute viele Menschen traumatisiert (Grill 2013).

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In den Häusern sieht man Einschusslöcher, und der einst prächtige Justizpalast sowie die Polizeiwache liegen in Trümmern. Die meisten Läden und Banken sind geschlossen, und an vielen Stellen verweisen Schilder auf Blindgängerbomben und Minen. Auch Schulen, Apotheken und Krankenhäuser wurden nicht verschont und befinden sich in einem schlechten Zustand. Den Polizisten, die eigentlich wieder Recht und Ordnung in die Stadt bringen sollen, fehlt es an Ausrüstung.

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Aber es gibt Hoffnung: Beispielsweise sind 15.000 Flüchtlinge wieder nach Gao zurückgekehrt, und das Leben beginnt, sich zu normalisieren. Frauen trauen sich wieder unverschleiert auf die Straßen, und die Markthalle wurde durch französische Hilfe wieder aufgebaut. Die Einwohner sind den französischen Truppen dankbar für deren Hilfe. Sie haben sogar ein größeres Vertrauen in die französischen Soldaten als in die eigene malische Armee oder die anderen afrikanischen Armeen aus Togo, dem Senegal und Benin. Das Misstrauen rührt daher, dass all diese beim Militärputsch im März 2012 die Rebellen nicht aufhalten konnten, sondern sich selbst außer Gefecht setzten (Der Spiegel: 8.4.2013).

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Trotzdem haben die Menschen immer noch Angst, dass der Alptraum wieder von neuem anfängt. Die Islamisten und Tuareg-Rebellen stellen weiterhin noch eine Bedrohung dar. Beide Gruppen streben noch ihre einstigen Ziele an: Die Tuareg-Rebellen ihren unabhängigen Staat und die Islamisten einen Gottesstaat (Hackensberger). Doch während die Islamisten untergetaucht sind, besetzten die Tuareg-Rebellen der MNLA die Stadt Kidal, welche von Gao nicht weit liegt.

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Es herrscht eine große Unsicherheit, und die Menschen haben Angst, weil sie vor Angriffen nicht geschützt sind, wie die Attacken einer Gruppierung der Islamisten Anfang Oktober 2013 zeigen. Solche Angriffe haben die Sicherheit in der Region weiter untergraben. Ein weiteres Problem ist, dass Islamisten sich unbemerkt unter die Bewohner Gaos mischen, um weitere Angriffe vorzubereiten. Sie leben unerkannt in sogenannten Schläferzellen.

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All diesen Schwierigkeiten zum Trotz bemüht sich der neu gewählte malische Präsident um eine Versöhnung mit einigen Rebellentruppen. Um den Willen zur Versöhnung bei der MNLA voranzutreiben, wurden Anfang Oktober 2013 einige MNLA-Gefangene aus der Haft entlassen. Das löste aber Proteste der Bevölkerung von Gao aus, die gegen diese Entlassungen waren. Sie forderten ein Mitspracherecht bei den Verhandlungen (The Guardian: 17.10.2013)

6. Die Veränderungen der sozialen Beziehungen

"The crisis has made everybody afraid of other people. You no longer know who is with you and who is against you." - Songhai woman, village in the Gao region

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Im Juni 2013 starteten Oxfam (eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation) und zwei weitere Unterstützer (Handicap International und WILDAF) eine Umfrage, bei welcher die Auswirkungen des Konfliktes auf soziale Beziehungen innerhalb der Bevölkerung in Nordmali untersucht wurden. Auch in Gao wurden die Menschen dazu befragt. Ziel der Umfrage war es, der Bevölkerung eine Stimme zu verleihen und ihre Lösungsvorschläge zur Beilegung der Konflikte bekannt zu machen. De Ergebnisse Umfrage sollten den malischen und internationalen Akteuren helfen, die Versöhnung voranzubringen.

In vielerlei Hinsicht haben die Bevölkerungsgruppen im Norden Malis voneinander abhängige soziale, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen gehabt und das über Jahrhunderte hinweg. Es wurden Ehen zwischen Menschen verschiedener Kulturen geschlossen, und die wirtschaftlichen Beziehungen trugen wegen des Handels und anderer Tauschgeschäfte zum Frieden bei. Vor allem waren die Märkte nicht nur zum Warenhandel da, sondern sie funktionierten als sozialer Treffpunkt der Bevölkerung.

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Daneben gab es natürlich immer wieder Interessenskonflikte zwischen den verschiedenen Kulturen und Gruppen, die Spannungen und Feindseligkeiten auslösten. Diese Feindseligkeiten haben sich seit Ausbruch des aktuellen Konflikts in Mali verstärkt. Die meisten Befragten haben Gewalt und Verletzungen ihrer Menschenrechte erlebt und Familienangehörige verloren. Ihre traditionellen Werte, ihre Sitten und Gebräuche wurden nicht mehr geachtet. Diese schrecklichen Erfahrungen schwächten die sozialen Beziehungen: Angst und Misstrauen kamen zwischen den Menschen auf. Die Befragten beschrieben den Wandel der sozialen Beziehungen als ein 'Tornado' und als eine 'Katastrophe', welche ihren Alltag auf den Kopf stellte. Spannungen bestimmen nun den Alltag. Auf die Frage, welche Spannungen die größte Belastung darstellen, gaben sie Angst, Misstrauen, Einsamkeit und Verrat an. Diese Gefühle brachten die Leute dazu, sich von ihren Nachbarn, Freunden, selbst von Ehepartnern und Kindern zu distanzieren oder ganz den Kontakt abzubrechen.

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Jedoch deutete die Umfrage auch an, dass die soeben beschriebenen Unstimmigkeiten in der Gesellschaft das Zusammenleben nicht auf Dauer schädigen müssten, dass ein Friede wieder herstellbar sei: der Wille ist da, die Versöhnung voranzubringen. [11]

7. Fazit

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Der Einmarsch der verschiedenen Rebellen-Truppen (MNLA , Ansar Dine und MUJAO) in Gao hat die Bevölkerung und ihre Lebensbedingungen stark verändert. Besonders schlimm war es unter der MUJAO, als die Menschen sich nicht mehr frei auf der Straße bewegen konnten, als sie grausame Strafen für Dinge fürchten mussten, die vorher normal waren.

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Die genauen Ziele der islamistischen Gruppen sind nicht bekannt, ein politisches Programm ist nicht vorgelegt worden. Aus einzelnen Erklärungen und aus dem politisch-religiösen Vorgehen lassen sich jedoch Vermutungen aufstellen. Die einzige klare Aussage ist die der MNLA, die für einen unabhängigen Staat AZAWAD eintritt. Ansar Dine und MUJAO streben einen Staat an, der auf dem Scharia-Recht basiert. Beide Zielvorgaben bleiben jedoch vage. Selbst die Ziele der französischen Eingreiftruppen enthalten kein politisches Wiederaufbau-Programm für den Staat Mali. Sie wollen für staatliche Ordnung und Rechtssicherheit sorgen. Daher bekämpfen sie die Terroristen und islamischen Rebellen, um eine Teilung des Landes zu verhindern. Außerdem wollen sie die Bandenkriminalität und den Drogenschmuggel unterbinden (taz: 16.1.2013).

Literatur- und Quellenangabe:

Frinzt, Anne 2013

'Drogenschleuse Westafrika'. Auf: Le Monde Diplomatique, 08.02.2013. http://www.monde-diplomatique.de/pm/2013/02/08.mondeText.artikel,a0002.idx,1 , (02.06.2014)

Gänsler. K / Zumach, A. 2013

'Militäreinsatz in Mali: Richtig oder Falsch?'. Auf: TAZ.de, 16.01.2013. http://www.taz.de/!109151/ , (02.06.2014)

Grill, Bartholomäus 2013

'Mali: Angst vor dem Morgen'. In: Der Spiegel 37/2013. Online unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-111320153.html , (02.06.2014)

Gutsche, Angelika 2004

'Mali Reisebericht: Sahara - Grenzfahrten zwischen den Welten'. Auf: Um Die Welt. http://www.umdiewelt.de/Afrika/Westafrika/Mali/Reisebericht-200/Kapitel-14.html , (02.06.2014)

Hackensberger, Alfred 2012

'Gottestaat Azawad, das Islamisten-Paradies in Mali'. Auf: Die Welt Online, 25.10.2012. http://www.welt.de/politik/ausland/article110223095/Gottesstaat-Azawad-das-Islamisten-Paradies-in-Mali.html , (02.06.2014)

Heath, Jeffrey 2005

A Grammar of Tamashek (Tuareg of Mali). Berlin: Mouton de Gruyter

Hirsch, Afua 2013

'Mali's fight with militants is far from over'. Auf: The Guardian Online, 17.10.2013. http://www.theguardian.com/world/2013/oct/17/mali-fights-militants-far-from-over , (02.06.2014)

Oxfam Research

Piecing Together the Jigsaw: Prospects for improved social relations after the armed conflict in northern Mali. Oxfam Reaserch Reports. Oktober 2013

[Der] Spiegel, 2013a bitte den Autor nennen

'Einsatz in Mali: Franzosen nehmen Islamistenhochburg Gao ein'. Auf: Spiegel Online, 27.01.013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/mali-franzoesische-truppen-nehmen-islamisten-hochburg-gao-ein-a-879888.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013b

'Franzosen in Mali: Richtiger Krieg, bedeutende Verluste'. Auf: Spiegel Online, 06.02.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/mali-frankreichs-verteidigungsminister-spricht-von-richtigem-krieg-a-881749.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013c

'Mali: Rivalisierende Armee-Einheiten liefern sich Gefechte'. Auf: Spiegel Online, 08.02.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/mali-gefechte-in-bamako-zwischen-armee-einheiten-a-882227.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013d

'Krieg in Mali: Islamisten setzen auf Guerillataktik'. Auf: Spiegel Online, 10.02.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-mali-islamistische-rebellen-setzen-auf-guerillataktik-a-882527.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013e

'Mali: 16 Islamisten sterben bei blutigem Kampf um Gao'. Auf: Spiegel Online, 22.02.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/erbitterter-widerstand-franzosen-toeten-16-islamisten-in-nordmali-a-884989.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013f

'Kämpfe in Mali: Frankreich startet neue Offensive gegen Islamisten'. Auf: Spiegel Online, 08.04.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/in-mali-startet-frankreich-neue-offensive-gegen-islamisten-a-893183.html , (02.06.2014)

Der Spiegel, 2013g

'Mali: Islamisten greifen Gao an'. Auf: Spiegel Online, 08.10.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamisten-im-norden-von-mali-verstaerken-ihre-angriffe-um-gao-a-926759.html , (02.06.2014)

UNESCO

'Tomb of Askia'. The World Heritage List, http://whc.unesco.org/en/list/1139/ , (02.06.2014)

Visit Gao Mali

http://www.visitgaomali.com/VGM_HomePage_English.htm

Wikipedia s.d.

Suchbegriff: 'Gao'. http://fr.wikipedia.org/wiki/Gao

Wikipedia 2013d

Suchbegriff: 'Islamische Religionspolizei'. http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Religionspolizei

Bilder:

http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/blob/26473896/4/data.jpg

Quellenangaben zum Transsaharanischen Handel:

Lovejoy, Paul E. and Stephen Baier 1975

‘The Desert-Side Economy of the Central Sudan’. The International Journal of African Historical Studies 8,4: 551-581, http://www.jstor.org/stable/216696?seq=1#page_scan_tab_contents (30.01.2015)

Department of AAOA

‘The Trans-Saharan Gold Trade (7th–14th century)’. In Heilbrunn Timeline of Art History. New York: The Metropolitan Museum of Art, 2000–. http://www.metmuseum.org/toah/hd/gold/hd_gold.htm (October 2000)

Kevin Shillington (Hrsg.) 2004

"Tuareg: Takedda and trans-Saharan trade’. Encyclopaedia of African History, New York: Routledge

Meillassoux, Claude (Hrsg.) 1971

The Development of Indigenous Trade and Markets in West Africa. Oxford: Oxford University Press



[1] Stand: Ende Oktober 2013

[5] Gella, the (former) slave-caste

[7] Die Sprache wird auch Koroboro Senni genannt, einer romanisierten Form der Eigenbezeichnung /koro-boro senn-i/, einer kontrahierten Form von /koyra-boro senn-i/ Stadt-Person Sprache' (Heath 2005)

[8] Erbaut wurde das Grabmal vermutlich von Mohamed Aboubaca Sylla, Neffe von Sonni Ali Ber, auch Askia Mohamed genannt,

[11] Piecing Together the Jigsaw, Oxfam Research Reports, October 2013

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