Startseite / Archive / 2015 / 4.3 Timbuktu - Ein Überblick
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1. Einführung

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Die zentralen Fragestellungen dieses Überblicks sind die Veränderungen im Leben der Stadt seit der Machtübernahme durch Rebellengruppen der MNLA und durch Mujaheddin im April 2012. Die Problematik wird vor dem Hintergrund der Geschichte Timbuktus geschildert.

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Timbuktu ist eine kleine, alte Stadt mit etwa 55.000 Einwohnern, am Nigerbogen, im nördlichen Teil von Mali. Ihre Gründung geht möglicherweise auf die Jahre 900-1000 zurück. Die Region ist vom Vorrücken der Wüste bedroht, der Verbindungskanal zum Niger ist versandet. Durch die strategische Lage am Niger entstand hier ein wichtiges Handelszentrum, als Endpunkt der Karawanen aus dem Norden Afrikas. Timbuktu war gleichzeitig Umschlagplatz für die Waren, die zum Süden weitertransportiert wurden, und für die Waren aus dem Süden mit Destination Norden. Auch Karawanen aus Ägypten nutzten diesen Handelsplatz auf dem Weg zum Westen, zum Beispiel in das Zentrum des alten Reiches Ghana. Ende des 19. Jahrhunderts sollen hier jährlich etwa 400 Karawanen mit 140.000 Kamelen und rund 22.400 Tonnen Lasten angekommen sein. Transportiert wurden Salz, Datteln, andere Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände aus dem Norden, und vor allem Gold aus dem Süden.

2. Geschichte der Stadt

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Seit Jahrhunderten kamen mit den Karawanen auch Händler aus den Großräumen Nordafrika und Westafrika in die Stadt und ließen sich dort nieder, wodurch die kulturelle und ethnische Vielfalt außerordentlich zunahm. Berber , Mauren , Songhay, Mandinka , Bambara lebten hier. Tuareg mit ihren Kamelen und Fulbe mit ihren Viehherden ließen sich außerhalb der Stadt nieder; Bozo lebten als Fischer am Fluss.

Mit den Warenströmen und Händlern kamen auch neue Ideen in die Region und die Stadt. Der Islam hat auf diesem Wege seinen Einzug in Timbuktu gehalten. Daraus ist im Laufe der Jahre ein Zentrum islamischer Gelehrsamkeit entstanden, mit zahlreichen islamischen Gelehrten und Rechtskundigen sowie mit Koranschulen und weiterführenden Bildungsstätten, auch solchen, die die Bezeichnung „Universität“ trugen. Nach dem Bericht des berühmten arabischen Reisenden Leo Africanus, der 1512 in der Stadt weilte, bestand die wichtigste Handelsware aus Büchern. [1] Auch der zum Volk der Berber gehörende Forschungsreisende Ibn Battuta hat die Stadt besucht (1352) und in seinem Bericht beschrieben. [2] Später erschienen Berichte, wie der Tarich al Fettasch, die in der Stadt lebendige Erinnerungen über das tägliche Leben und die Machtverhältnisse sowie die Geschichte der Stadt überliefern. [3]

Die Karte zeigt die Handelsrouten im 14. und 15. Jahrhundert, wobei Timbuktu und Gao als Städte am Niger als Endpunkte sowie als Ausgangspunkte des Transsahara-Handels erscheinen.

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Viele Moscheen wurden errichtet, von denen drei bis heute als Kunstwerke des Lehmbaus berühmt sind: die Djinger-ber-Moschee , die Sankoré-Moschee und die Sidi-Yahia-Moschee . Zusammen mit 16 Friedhöfen und Mausoleen zählen sie seit 1988 zum Welterbe der UNESCO . [4] In der Stadt wurden wichtige Geschichtswerke verfasst, so der 'Tarikh-as-Sudan' (1640), eine Chronik der Ereignisse der Region. Andere Bücher aus vielen Wissensbereichen, Chroniken, Handelsberichte, Manuskripte und persönliche Korrespondenz kamen hinzu und bilden heute eine Bibliothek mit mehreren tausend Schriftstücken. [5] Zahlreiche Bücher und Manuskripte wurden aus Nordafrika, Ägypten und Mekka eingeführt. Mansa Musa, Herrscher von Mali, soll von seiner Pilgerfahrt nach Mekka (1324) eine Kamelladung mit Büchern mitgebracht und Timbuktu übergeben haben. [6]

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Timbuktu ist nie Hauptstadt eines Reiches gewesen, hat aber viele Rechtsgelehrte und Verwaltungsfachleute für die Herrscher gestellt, so in den Reichen Mali und Songhay. In späteren Jahrhunderten wurde die Stadt Teil des Fulbe-Reiches Massina (1826), des Tukulör-Reiches von El Hadj Omar (1862). 1894 wurde die Stadt von französischen Kolonialtruppen besetzt und später Teil der Kolonie 'Haut-Sénégal-Niger', die in der Folge 'Soudan Français' genannt und in die größere Verwaltungseinheit 'Französisch-Westafrika' eingegliedert wurde.

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In den Jahren 1853-1854 verbrachte der deutsche Reisende Heinrich Barth sechs Monate in der Stadt, beschrieb die Kultur und Stadt voller Bewunderung und zeichnete Teile der Geschichte dieses Raumes auf. Sein Bericht gilt bis heute als eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte Westafrikas (Barth 1857-1858). Der deutsch-österreichische Afrikareisende Oskar Lenz besuchte die Stadt 30 Jahre später und zeichnete ein Bild des Verfalls und der Armut. Der Niedergang der Stadt ging in der Kolonialzeit weiter, da durch die willkürliche Grenzziehung der Kolonialmächte die alten Karawanenrouten unterbrochen wurden und da die Küstenorte neue Transportwege eröffneten. Auch Handel und Produktion wurden durch die koloniale Wirtschaftspolitik auf andere Produkte umgestellt, die der Kolonialwirtschaft wichtiger waren.

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Dieser Niedergang ging weiter; heute ist Timbuktu eine arme Stadt, ein großer Teil der Bevölkerung ist arbeitslos. Auch die historische Innenstadt ist in einem schlechten Zustand. Von den klassischen Handelsgütern der Vergangenheit ist lediglich das Salz übrig geblieben, das immer noch aus dem Norden, aus Taoudenni , geliefert und in Timbuktu bzw. dem Hafen Kabara portioniert und an Händler verkauft wird, die es auf Pirogen flussaufwärts transportieren.

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Im Jahre 1960 wurde Mali unabhängig. In Timbuktu war es schon vorher zu Unruhen zwischen Tuareg und schwarzen Verwaltungsbeamten in Diensten der Kolonialmacht gekommen, bei denen es um die Lebensform und die gesellschaftlichen Werte der schwer unter staatliche Kontrolle zu bringenden Tuareg-Nomaden ging.

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In den 1990ern wurde Timbuktu erneut in Tuareg-Rebellionen hineingezogen, die für eine staatliche Unabhängigkeit kämpften.

3. Timbuktu in der Hand von Rebellen und Mujaheddin

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Am 1.4.2012 wurde Timbuktu von Tuareg eingenommen, die, im MNLA ('Mouvement National pour la libération de l’AZAWAD') organisiert, erneut für einen unabhängigen Staat, AZAWAD, kämpften. Wenige Tage später wurden die Tuareg von der islamistischen Gruppe Ansar Dine vertrieben. Nun stand die Stadt unter der Herrschaft islamistischer Fundamentalisten (Ansar Dine und AQMI), die ein „Islamisches Emirat Timbuktu“ (Doornbos / Moussa, 14.2.2013) errichten wollten. Nach Presseberichten wurde in Timbuktu-Stadt, nicht in den umliegenden Landkreisen, eine islamische Polizei eingesetzt, die aus früheren arabischen Milizen sowie Mitgliedern, die im Süden Malis, im Senegal und in Burkina Faso rekrutiert worden waren (Rocksloh-Papendieck, 2012: 2).

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Ein islamisches Gericht wurde geschaffen, das nach den strengen Vorschriften der Scharia Recht sprach. Nach der Befreiung der Stadt durch französische Einheiten im Januar 2013 fand man zahlreiche Berichte über Gerichtssitzungen dieses Gerichtshofes und über verhängte Strafen. [7] Die Bewohner mussten machtlos der Zerstörung alter Mausoleen und eines Teiles der berühmten Bibliothek zusehen sowie sich den rigorosen Forderungen der Scharia beugen. [8] Dies ging bis zur Amputation der Hand eines Diebes und der Auspeitschung von Trinkern alkoholischer Getränke bis zur Steinigung eines nicht-verheirateten Paares. (Bouquet, 2013: 94). Beobachter berichten zudem von zerstörten Häusern, Mausoleen und religiösen Schreinen sowie einer paralysierten Verwaltung. [9] Nach Aussagen von Abou Dardar, dem Anführer von Ansar Dine sollten alle Mausoleen in und um Timbuktu zerstört werden: "Allah doesn‘t like it – We are in the process of smashing all the hidden mausoleums in the area.“  [10] Mit am schlimmsten ist allerdings, dass sich viele Menschen von der Schreckensherrschaft vielleicht nie mehr ganz erholen werden. Dazu gehört, dass in dieser multiethnischen Stadt die Gräben zwischen den Schwarzafrikanern und den Tuareg bzw. denen, die als Araber bezeichnet werden, nur schwer zu überbrücken sein werden.  [11]

4. Die Vertreibung der Rebellen und der Mujaheddin durch französische Eingreiftruppen

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Ende Januar 2013 wurde die Stadt durch französische Interventionstruppen in der 'Opération Serval' befreit, die Rebellengruppen melden sich jedoch mit Attentaten und Angriffen zurück. Offenbar haben sie im Umfeld der Stadt Sympathisanten und Unterstützer, die auch im Dezember 2013 noch von französischen Einheiten verfolgt werden. [12] Anderseits scheint es im Januar und Februar 2013 auch zu Übergriffen oder Repressalien durch Soldaten der nationalen Armee gegen „Tuareg und Araber“ gekommen zu sein. [13]

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Die Bevölkerung der Region um Timbuktu hat trotz der französischen Militärintervention und der Rückeroberung der Stadt offensichtlich keine eindeutige Haltung zur MNLA: In einer „Déclaration des chefs de tribus de la Région de Tombouctou et la Boucle du Niger“ vom 23.2.2013 wird die MNLA als einzige politische Vertretung anerkannt und formuliert, dass sie die Rückkehr der malischen Verwaltung und Armée, „vecteurs d’insécurité et de corruption“ strikt ablehnen, solange nicht eine endgültige Lösung des Konflikts erreicht sei. Diese Erklärung erfolgte im Namen der „Chefs de tribus, de fractions, de villages; Chefs coutumiers et religieux; Cadres et leaders associatifs; Leaders d’opinion“. Die Unterzeichner behaupten, im Namen der Bevölkerung der Region Timbuktu und des Nigerbogens „sans distinction aucune de communautés“ zu sprechen.  [14] Offensichtlich handelt es sich hierbei um Personengruppen, die stärker an der Tradition verhaftet sind.

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Fast zur gleichen Zeit, am 20.2.2013, erklärten „die Tuareg von Mali, alte und junge, Nomaden und Sesshafte, Flüchtlinge und Vertriebene“ in einem offenen Brief: „Le MNLA ne représente pas les Touareg du Mali“. Die MNLA habe nie ein Mandat gehabt, im Namen der Tuareg zu sprechen. Die Unterzeichner drücken ihr Vertrauen in die Institutionen der Republik aus und betonen, dass sie immer „friedlich und brüderlich“ mit den anderen Bevölkerungsteilen im Norden und Süden Malis zusammengelebt hätten. [15] Möglicherweise ist dies die Stellungnahme der jüngeren und besser ausgebildeten Bevölkerung; darauf deutet auch die Möglichkeit hin, dieser Petition beizutreten.

Literaturhinweise:

Für einen allgemeinen Überblick:

Wikipedia, 2013

Suchbegriff: 'Timbuktu'. http://de.wikipedia.org/wiki/Timbuktu ; und die englische sowie die französische Ausgabe von Wikipedia

Für die Blütezeit:

Austen, Ralph 2010

'Trans-Saharan Africa in World History'. Oxford: University Press

Fischer, Rudolf 1991

'Gold, Salz und Sklaven. Die Geschichte der großen westafrikanischen Sudanreiche Gana, Mali und Songhai'. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Oberdorf.

Barth, Heinrich 1857-1858

'Reisen und Entdeckungen in Nord- und Central-Afrika in den Jahren 1849-1855'. Tagebuch seiner im Auftrag der Britischen Regierung unternommenen Reise. 5 Bände, Gotha 1857-1858.

Ibn Battuta [1304-1378] (1853-1858)

'Voyages d'Ibn Batoutah'. Text und Übersetzung von C. Defremery und B.R. Sanguinetti. 4 Bände. Paris.; Engl. Ausgabe: 'The Travels of Ibn Battuta a.D. 1325-1354'. Transl. with revisions and notes from the Arabic text, ed. by H.A.R. Gibb. 3 Bände. Cambridge 1958-1971

Leo Africanus 1805

'Johann Leo's des Africaners Beschreibung von Africa'. Übers. von Georg Wilhelm Lorsbach. 2 Bände, Herborn: Buchhandlung der Hohen Schule 1805. (Bibliothek der vorzüglichsten Reisebeschreibungen aus den früheren Zeiten. Auszüge in: Fischer, Rudolf, 1991. 197-209.

Tarich al Fettasch 1913; 2/1946

'Mahmoud Kati, Tarikh el Fettach, texte et trad'. Par O. Houdas et M. Delafosse. Paris.

Nachschlagewerke:

Brockhaus, Encyclopedia Britannica, Larousse (Paris).

Für die allgemeine Geschichte und die Kultur der Stadt:

Hunwick, John O. & Boye, Alida Jay 2008

'The Hidden Treasures of Timbuktu: Historic City of Islamic Africa'. London: Thames & Hudson

Miner, Horace 1965

'The Primitive City of Timbuctoo'. Anchor Books

Saad, Elias N. 1983

'Social History of Timbuktu: The Role of Muslim Scholars and Notables 1400–1900'. Cambridge University Press

UNESCO 2013a

'Timbuktu UNESCO World Heritage Centre'. Online, mit zahlreichen Links.

Für zeitgeschichtliche Entwicklungen:

Al-Akhbar 2012a

'Algeria: The Dilemma of Timbuktu’s Salafi ‘Emirate’'. In: Alakhbar English, 21.7.2012. http://english.al-akhbar.com/node/10111 (19.9.2014)

Al-Akhbar 2012b

'Arabs protect Timbuktu mosques'. In: Alakhbar English, 11.7.2012. http://english.al-akhbar.com/node/9653 , (19.9.2014)

Al-Akhbar 2012c

Islamists smash ancient Timbuktu mosque. In: Alakhbar English, 2.7.2012. http://english.al-akhbar.com/node/9163 , (19.09.2014)

Al-Jazeera 2012a

'Ansar Dine fighters destroy Timbuktu shrines'. In: Al-Jazeera, 1.7.2012. http://www.aljazeera.com/news/africa/2012/06/2012630101748795606.html , (19.9.2014)

Al-Jazeera 2012b

'Mali fighers destroy more Timbuktu tombs'. In: Al-Jazeera, 23.12.2012. http://www.aljazeera.com/news/africa/2012/12/2012122317115353560.html , (19.9.2014)

Anderson, Jon Lee 2013

'Letter from Timbuktu. State of Terror. What happened when an Al Qaeda affiliate ruled in Mali'. In: The New Yorker, 1.7.2013, 36-47.

Bouquet, Christian 2013

'Peut-on parler de „seigneurs de guerre“ dans la zone sahélo-saharienne ? Entre vernis idéologique et crime organisé'. In : Afrique Contemporaine, 2013, 1, 245. 85-97.

Doornbos, Haarald / Moussa, Jenan 2013

'Inside the Islamic Emirate of Timbuktu'. In: Foreign Policy, 14.02.2013. http://www.foreignpolicy.com/articles/2013/02/14/inside_the_islamic_emirate_of_timbuktu_al_qaeda_mali , (23.10.2014)

Maliweb 2013

'Lettre ouverte aux autorités maliennes, à l’ONU, l’UA, la CEDEAO, L’UE et au Parlement Européen. Les Touareg maliens se démarquent clairement du MNLA'. In: Maliweb, 20.02.2013. http://www.maliweb.net/la-situation-politique-et-securitaire-au-nord/lettre-ouverte-aux-autorites-maliennes-a-lonu-lua-la-cedeao-lue-et-au-parlement-europeen-les-touareg-maliens-se-demarquent-clairement-du-mnla-128999.html , (19.9.2014)

Rocksloh-Papendieck, Barbara & Papendieck, Henner 2012

'Die Krise im Norden Malis. Aktuelle Lage, Ursachen, Akteure und politische Optionen'. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung. Studie Dezember 2012.

Scheen, Thomas 2013

'Die traumatisierte Stadt'. In: FAZ, 27.7.2013.

Spiegel 2013a

'Mali: Islamisten zerstörten wertvolle Bibliothek in Timbuktu'. In: Spiegel Online, 28.1.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/timbuktu-in-mali-zerstoerung-und-racheakte-a-880093.html , (19.9.2014)

Spiegel 2013b

'Qaida-Herrschaft in Mali. Die Scharia-Richter von Timbuktu'. In: Der Spiegel, 17.2.2013. http://www.spiegel.de/politik/ausland/scharia-in-mali-neue-dokumente-zeigen-rechtsprechung-in-timbuktu-a-883677.html (19.9.2014)

Toumast Press 2013

'Déclaration des chefs de tribus de la Région de Tombouctou et la Boucle du Niger: soutien au MNLA'. In: Toumast Press, Agence Touareg pour l’Info, 23.2.2013. http://www.temoust.org/fr/communiques/declaration-des-chefs-de-tribus-de-la-region-de-tombouctou-et-de-la-boucle-du-niger-69 , (19.9.2014)

Tombouctou Manuscripts Project 2013

'Tombouctou Manuscripts Project'. http://www.tombouctoumanuscripts.org/libraries , (19.9.2014)

UNESCO 2013b

'UNESCO Weltkulturerbe Timbuktu'. http://whc.unesco.org/en/list/119 , (19.9.2014)



[1] Leo Africanus, 1805. Auszüge in: Fischer, 1991

[2] Ibn Battuta, 1378. Auszüge in: Fischer, 1991

[3] Tarich, 1913. Auszüge in: Fischer, 1991

[4] UNESCO World Heritage Centre 2013: Timbuktu

[5] Nach dem Tombouctou Manuscripts Project sollen etwa 300.000 Manuskripte in der Region Timbuktu vorhanden sein.

[6] Leo Africanus berichtet nach seinem Aufenthalt in Timbuktu über das Leben in Timbuktu, die Verwaltung, die Wirtschaft und Wissenschaft. Deutsche Auszüge in: Fischer, 1991: 198f.

[7] Einzelheiten bei: Doornbos / Moussa.

[8] Einzelheiten bei: Anderson 2013: 'Letter from Timbuktu. State of Terror'. – 'Mali: Islamisten zerstörten wertvolle Bibliothek in Timbuktu'. In: Spiegel, 28.1.2013. – Siehe auch: 'Qaida-Herrschaft in Mali'. In: Spiegel, 17.2.2013.

[9] 'Islamists smash ancient Timbuktu mosque'; 'Malian Arabs protect Timbuktu mosques'; 'Algeria: The Dilemma of Timbuktu’s Salafi Emirate'; 'Ansar Dine fighters destroy Timbuktu shrines'.

[10] 'Mali fighters destroy more Timbuktu tombs'.

[11] Thomas Scheen, 2013: 'Die traumatisierte Stadt'. In: FAZ, 27.7.2013.

[12] Jeune Afrique, 10.12.2013.

[13] Associated Press spricht nach eigenen Untersuchungen von 6 Opfern. In: maliweb.net, 12.12.2013

[14] 'Déclaration des chefs de tribus'. In: Toumast Press, 23.2.2013.

[15] 'Lettre ouverte aux autorités maliennes'. In: maliweb.net, 20.2.2013.

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