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Johann Gottlieb Christaller:

Urkunde ("Urkunde zu der Verlassenschafts-Realabtheilung der am 8. Nov. 1853 in Gmünd verstorbenen Wittwe des Georg Gottlieb Christaller von Winnenden OA. Waiblingen") über Nachlaß der Mutter Johanna Christaller, geb. Seibold

(Akropong, 26. Jan. 1854)

Nbrg JG Chr 20b

<1>

[...] Hinterlassenschaft an Capitalien 400 f. Erlös aus dem Haus 300 f, Erlös aus dem Garten 60 f, aus einigen Hausgeräthschaften 14 f 45 Kr zusammen 774 f 45 Kr.

<2>

Davon giengen an Krankenhaus- und Leichenkosten 50 f 21 Kr., blieben also 724 f 24 Kr, wovon jeder meiner Schwestern 237 f 12 Kr u mir 250 f zugetheilt wurden. Das Mehr aus Rücksicht auf die nichtverkauften von meinen Schwestern unter sich vertheilten Haushaltungsgegenstände.

<3>

[...] Ich gebe daher diesem ganzen Theilungsgeschäft meine volle Zustimmung, u genehmige u bestätige, was meine Schwestern und Schwäger oder auch mein Bevollmächtigter Herr Seifensieder-Meister Herr Johs Pfander in Winnenden in dieser Sache gethan haben, auch bitte ich letzteren, den mir zugefallenen Antheil für mich in Privatverwaltung zu nehmen.

Kraft meiner Unterschrift. - Akropong, Hauptort der Landschaft Akwapim auf der Goldküste, Westafrika, den 26. Jan. 1854, Johann Gottlieb Christaller, ev. Missionar.

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